Text für Kompositionen

Libretti für Rolf Liebermann

 

Dietmar Gräff *1943

"Anakreontische Ode" für Klavier und Sopran.

Zum 80. Geburtstag von Prof. Dr. Herbert Zeman, Wien. UA Festveranstaltung der Sudetendeutschen Akademie, 29. März 2022.

Libretto für Silvan Loher (geb.1986)

„Sommer am Rheinfall“, dreiteiliges Libretto von Ursula Haas. Es spielt die Camerata Variabile Basel unter Helena Winkelmann mit Eva Lind, Sopran, UA am 17. Juni 2020, „Rhyality- Project“ in der Immersive Art Hall am Rheinfall von Schaffhausen.

LIBRETTO FÜR SILVAN LOHER (geb.1986)

„Sommer am Rheinfall“, dreiteiliges Libretto von Ursula Haas. Es spielt die Camerata Variabile Basel unter Helena Winkelmann mit Eva Lind, Sopran, UA am 17. Juni 2020, „Rhyality- Project“ in der Immersive Art Hall am Rheinfall von Schaffhausen.

Libretti für Rolf Liebermann (1910-1999)

Medea Monolog - Uraufführung 1990, Musikhalle Hamburg

Konzert für dramatischen Sopran, großes Orchester, Frauenchor

In diesem poetischen und dramatischen Monolog besingt Medea, die Kolcherin, die Stationen ihrer Liebe und der Enttäuschung mit Jason, dem griechischen Argonauten. Er endet mit Medeas Verweigerung ("Jason, ich will kein Kind von dir") und der Absage an die männliche Macht.

Dirigent: Gerd Albrecht
Sopran: Françoise Pollet

Freispruch für Medea - Uraufführung 1995, Staatsoper Hamburg

2-aktige Oper

In der Oper wird die Liebes- und Ehegeschichte von Medea und Jason besonders durch den kulturellen Gegensatz von Ost (Kolchis) und West (Griechenland-Korinth) dargestellt. Medea bleibt in Griechenland die Fremde und lehnt die Machtallüren Jasons ab. Im 2. Akt wendet sich Jason dem jungen Apollon-Priester Kreon zu. Medea kehrt "zu sich" zurück. (Diese Fassung stellte sich als zu kurz heraus)

Regie: Ruth Berghaus
Musikalische Leitung: Gerd Albrecht
Sänger: Francoise Pollet, Aage Haugland, Jochen Kowalski

Medea - Erstaufführung 2001, Stadttheater Bern

3-aktige Oper (Endfassung)

In dieser verlängerten Fassung wird vor allem die Entwicklung Jasons deutlicher gemacht und in Text und Musik erweitert. Es wird verständlich, warum Jason sich dem gleichen Geschlecht in Liebe zuwendet. Seine Angst vor der starken und fremden Natur der Frau, vor Medea.

Regie: Philippe Godefroid/Françoise Terrone
Musikalische Leitung: Daniel Klajner
Sänger: Joanna Porackova, Scott Wilde, Robert Odgen, Berner Symphonie-Orchester, Chor des Stadttheaters Bern.

>> Szene aus der Erstaufführung (2.8 MB)

Medea - Uraufführung 2002, Bastille Opéra Paris

In dieser verlängerten Fassung wird vor allem die Entwicklung Jasons deutlicher gemacht und in Text und Musik erweitert. Es wird verständlich, warum Jason sich dem gleichen Geschlecht in Liebe zuwendet. Seine Angst vor der starken und fremden Natur der Frau, vor Medea.

Regie: Jorge Lavelli
Musikalische Leitung: Daniel Klajner
Bühnenbild: Agostino Pace
Kostüme: Graciela Galán
Sänger: Jeanne-Michèle Charbonnet, Petri Lindroos, Lawrence Zazzo. Chor und Orchester der Opéra Nation de Paris

>> Szene aus der Uraufführung - (2.1MB)

Alle Medea- Partituren werden verlegt von Musikverlage Sikorski, Hamburg
Libretto-Langgedicht "Medea-Monolog" verlegt bei A1 Verlag, München
CD Medeamonolog NAXOS 8.555 884

Libretto für Paul Engel (*1952)

Andromeda

Eine Symphonie

frei nach der Alt-Griechischen Mythologie

für Mezzosopran, Bariton,

sechs Frauen-Stimmen

und großes Orchester

LIBRETTO: Ursula Haas

(2014 / 2021)

 

Vierte Symphonie

für großen, gemischten Chor und großes Orchester

LIBRETTO: Ursula Haas

nach alter zoroastrischer Philosophie

(2022 / 2023)

 

Boehlendorff - Nordsee-Orgel-Festival, Cuxhaven, 1998

Kammeroper nach der Erzählung von Johannes Bobrowski

Die Kammeroper behandelt den 1775 geborenen kurländischen Dichter und Freund Hölderlins, den im Leben und an der bürgerlichen Gesellschaft scheiternden Idealisten. Zuletzt als Hofmeister in Livland, treibt ihn sein moralischer Anspruch in den Wahnsinn und Tod.

Das Neu-Eröffnete Orchester auf Originalinstrumenten
Leitung: Jürgen Sonnentheil
Sänger: Dantes Diwak als Boehlendorff, Christa Bonhoff, Jörg Erler, Jörg Erler, Martin Kras, Johannes Happel, Vocal Quintett Amsterdam
Sprecher: Ernst-Erich Buder

CD-Mitschnitt der Aufführung St. Petri Kirche, 11.7.1998. CD classicrecording studio rauterberg

Getäuscht hat sich der Albatros

Gesänge nach Texten von Ursula Haas für Bariton und Klaviertrio, 2005.
Komposition: Paul Engel
Stadthalle Pullach, am 1. Februar 2007
Festsaal in Irsee, am 3. Februar 2007


Auftrag der Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr

I: Le Temps Bleu
Sehnsucht - dein Fleisch – Zeichen - Oder- Zwei blühende Wüsten – Verlangen

II: Le Temps Orange
Licht - Die drei Worte – Hand - Unsterbliche Geliebte – Immermehrseligkraut – Ikarus

III: Le Temps Blanc
Vampirzähne – Nimmermehrstein – Blaubarts Herz – Liebe – Frei allein

IV: Le Temps Vert
Spiegel – Meine Königin – Freiheit – Getäuscht hat sich der Albatros

Interpreten: Martin Bruns (Bariton); Wiener Klaviertrio (WKT): Wolfgang Redik, Violine; Mathias Gredler, Violoncello; Stefan Mendl, Klavier

Libretto für Adriana Hölszky (*1953)

Flöten des Lichts Uraufführung 1990 Heidelberg (Festival der Komponistinnen)

Konzertantes Stück für Sopran, Bläser und Percussions-Instrumente

Auf dem gleichnamigen Gedicht, das um die Farbe blau assoziiert, schafft Adriana Hölszky ein halbstündiges "Flächenspiel für Sopran, fünf Bläser und Percussionsinstrumente und Bewegung", indem sie den Text als Material für ein aufregendes Musikstück verwendet.


Librettogedicht verlegt bei A1 Verlag, München. Partitur verlegt bei Breitkopf und Haertel, Wiesbaden.

CD Klänge aus Osteuropa MED 72115 

Libretto für Karola Obermüller (*1977)

In Zwischen Sieben Lieder für Sopran und Ensemble

UA: 6. Oktober 2004 im Orff-Zentrum München mit Petra Hoffmann, Sopran, und dem Ensemble avantage unter der Leitung von Jeremias Schwarz

Libretto für Widmar Hader (*1941)

Brennender Balsam

Epische Ballade für mittlere Singstimme und Klavier zur 600-Jahrfeier der Alma Mater Lipsiensis (Leipzig), 2009.
Laurentius-Musikverlag, Frankfurt a. M. 2009. LMV 143

Uraufführung „Brennender Balsam“, anlässlich des Festaktes der Sudetendeutschen Akademie, München, 29. Oktober 2010

Libretto für Hans-Peter Dott (*1952)

Stadt; Land; Fluss;

Nomadeske für Bariton und Großes Orchester. Ein Monolog.
Mit musikalischen Motiven aus der Liedersammlung „Zupfgeigenhansl“, 1908.
Unterstützt wurde das Werk von der Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr, Schweiz.
Gesang: Marin Bruns, Basel. Uraufführung Oktober 2010 vom Orchestre Symphonique de Mulhouse, unter Daniel Klajner.